Die Zeiten des Frontalunterrichts sind passé. Neue pädagogische Konzepte, aber auch Inklusion, Differenzierung und Ganztagsbetrieb erfordern neue Lernformen und stellen ganz neue Anforderungen nicht nur an die Unterrichtenden, sondern auch an die Räume.
„Bisher haben wir aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste gemacht“, sagt Ines Brenner, Konrektorin der Grundschule Burlafingen. Die platzt seit langem aus allen Nähten, ein neues Schulhaus ist im Entstehen. Das soll perfekt auf die neuesten pädagogischen Erkenntnisse zugeschnitten sein – beispielsweise mit offenen Lernlandschaften und Klassenzimmern, die um einen „Marktplatz“ herum angeordnet und flexibel möbliert sind.
Von Anfang an war das Kollegium in die Planung einbezogen und erarbeitete ein „Baufunktionsbuch“, das als Grundlage für den Architektenwettbewerb diente. Ziel war es, wie Ines Brenner es formuliert, „Architektur und Pädagogik zusammenzubringen“. Dazu wurde das externe Büro LernLandSchaft aus Franken ins Boot geholt zur Unterstützung der Planung und für die – etwas sperrig klingende - „pädagogische Prozessbegleitung zur Schulentwicklung“. Schließlich müssen auch die Lehrenden lernen, den Unterricht neu zu konzipieren.
Die „Stiftung Neu-Ulm – Helfen mit Herz“ hat 2023 die pädagogische Prozessbegleitung mit 1.000 Euro unterstützt.
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